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Des Gärtners liebstes Element (noch vor Sonne und Feierabend):

Klares, sauberes, erfrischend feuchtes

Wasser.

… ist ja, wie wir alle wissen schon auch «zum Waschen da», wie früher öfter gesungen wurde; allein: wir sollten uns die Ausschließlichkeit dieser Behauptung doch noch mal zum Gegenstand eingehender Reflexion, um nicht zu sagen sogar kritischer Hinterfragung machen und immer wieder auf das Wesentliche zurückkommen: ohne Wasser läuft gar nichts. Weder Hahn noch Schlauch, weder Bächlein noch Entwässerungsgraben – vom Überlauf der Regentonne ganz zu schweigen…

Wasser, liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde fehlt immer dann, wenn es dringendst be- nötigt wird, z.B. bei der Begrünung von Wüstengegenden oder eben bei der gutgemeinten An- pflanzung unseres Gemüses zum eigenen Genuss. Abgesehen davon hat doch beinahe jede halbwegs komfortable Wohnstätte mindestens eine bis zwei Toiletten mit Wasserspülung!

Was soll also das Dauergenöle wegen «schlechten Wetters», nur wenn es mal ein paar Tage hintereinander wie aus Kübeln schüttet ?! Eben! Reißen wir uns also alle mal ordentlich zusam- men bzw. am Riemen und freuen wir uns über jeden Tropfen der vom Himmel fällt, getreu der immer noch zutreffenden Binsenweisheit unseres Lieblingsromantikschriftstellergenies Jean

Paul , wenn er sagt: «Die Kunst hat die Gieskanne, aber die Natur hat die Wolken.»

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